Große Aufmerksamkeit bekommt eine laufende rekrutierende Studie am Comprehensive Cancer Center der Medizinischen Universität Wien und AKH Wien im aktuellen nature. Ein Feature berichtet über die Zukunft der Präzisionstherapie bei Krebs. Unter der Leitung des Hämatologen Philipp Staber von der Universitätsklinik für Innere Medizin I wird eine innovative Behandlungsstrategie erprobt, bie Medikamente an den eigenen Krebszellen der Patient:innen testet. Die Studie der Gruppe rund um Staber ist damit „die erste, die funktionelle und genomgesteuerte Ansätze direkt mit Behandlungen vergleicht, die sich an der Standardpathologie und der ärztlichen Intuition orientieren." Das nature News-Feature zeigt anhand internationaler Beispiele den aktuellen Stand und mögliche Chancen der funktionellen Präzisionsmedizin bei Krebs.Zur Studie an der Medizinischen Universität Wien sagt Anthony Letai, Hämatologe am Dana-Farber Cancer Institute in Boston, Massachusetts, und Präsident der Society for Functional Precision Medicine: "Das wird eine sehr aussagekräftige Studie sein, die wahrscheinlich den Nutzen dieser funktionellen Tests bestätigen wird." Bei Interesse an einer Zusammenarbeit wenden Sie sich gerne direkt an Philipp Staber.
Nature: The future of precision cancer therapy might be to try everything
