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Consensus der St. Gallen Breast Cancer Conference: neue Empfehlungen für die medikamentöse und chirurgische Therapie

Der wichtigste europäische Kongress zum Thema Brustkrebs, die St. Gallen Breast Cancer Conference, fand im März 2017 in Wien statt. Anlässlich der Tagung werden traditionell die relevanten Daten der letzten zwei Jahre präsentiert. Ein Gremium von 55 internationalen Top-ExpertInnen beleuchtet die Forschungsergebnisse und stimmt über sie ab. Traditionellerweise gelten die Abstimmungsergebnisse weltweit als Richtschnur für Entscheidungen im klinischen Alltag.

Die St. Gallen Breast Cancer Conference, an der 2017 über 3.000 BrustkrebsexpertInnen aus 105 Ländern teilnahmen, fand heuer zum zweiten Mal in Wien statt. (http://www.oncoconferences.ch).
Der Titel lautete: „Primary Therapy of Early Breast Cancer Evidence, Controversies, Consensus“.
Die Abstimmungsergebnisse, die heuer ein Panel von 55 Top-ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen der Tumortherapie auf Basis der präsentierten Daten traf, werden weltweit immer mit Spannung erwartet. Unter den Mitgliedern des Consensus Panel 2017 war auch Michael Gnant, einer der Vorsitzenden des Kongresses, Leiter der Universitätsklinik für Chirurgie der MedUni Wien und des AKH Wien, Präsident der ABCSG sowie stellvertretender Leiter des Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien.

Laut Günther Steger, Onkologe und Brustkrebsexperte an der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien und des AKH Wien, Mitglied der ABCSG und des CCC, gibt es in einigen Bereichen der Chirurgie, aber auch der medikamentösen Therapie, deutliche Änderungen.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse von Günther Steger finden Sie unter nachfolgendem Link

Präsentation der Ergebnisse von St. Gallen 2017
Eine ausführliche und kritisch kommentierte Präsentation der Ergebnisse gibt es am 29. März im Rahmen der Veranstaltung „St. Gallen 2017; Daten – Fakten – Konsequenzen?“ Diese findet um 18.00 Uhr im Palais Ferstel statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.